Sonntag, 29. April 2018

Petalidi und Umgebung

Muss ich nochmal erwähnen wie schön dasWetter immer noch ist: Sonnig, warm, ein leichter Wind geht. Aber wenn es dann mittags über 30°C warm wird, dann glauben wir, dass wir doch in der falschen Jahreszeit sind.

Auf jeden Fall sind wir heute Morgen mit den Rädern in den Ort Petalidi hinein gefahren. Dort findet man eine nette Strandpromenade, einen kleinen Fischerhafen und ausreichend Geschäfte für alles was man so braucht. Trotz Sonntag haben wir Wasser und Brot bekommen. Ja, das sind so unsere täglichen Grundnahrungsmittel neben Tomaten und Orangen. Nach einem Kaffee fuhren wir wieder auf den Campingplatz zurück, um ausgiebig der Siesta zu frönen.

Am späten Nachmittag sind wir dann noch mal mit den Fahrrädern los, einige kleine Wasserfälle zu suchen. Der erste Versuch endete nach etwa 2 km, zwei große Hunde blockierten die Straße, also wieder zurück und die nächste Straße ins Hinterland versucht. Die ersten Kilometer lief es ganz gut, aber dann stieg die Straße steil an, aber das ließ uns nicht abschrecken. Als wir dann oben waren und feststellte, dass es genauso steil wieder bergab geht und danach gleich wieder bergauf, dann war der Weg für uns zu Ende.
Den dritten Versuch unternahmen wir auf einer ausgeschilderten Teerstraße: Auch die schlängelte sich gleich wieder die Hügel hinauf. An einer kleinen Kirche konnten wir an einer Quelle unsere Wasservorräte auffüllen. Kurz darauf wurden wir von einer Meute von 6 Hunden unterschiedlicher Größe bellend und geifernd umringt. Nur nicht anhalten und tapfer durch. Bauern, die wir ansprachen, meinten, der einzige vernünftige Weg zurück zur Küste, wäre der, den wir gekommen sind, also noch mal durch die Hundemeute.
Abschluss und gutes Ende war dann das Einkehren in unserem Ecklokal beim Campingplatz mit Blick in die Töpfe. Alles war wieder gut, nur mit den Portionen haben die hier Probleme, wer soll das denn alles essen?



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