Donnerstag, 12. April 2018

Am nächsten Morgen hatte der Regen sich davon gemacht und problemlos schnurrte unser Wohnmobil auf der Autobahn durch die Poebene, na ja, schon ein wenig langweilig, was sich aber änderte, als wir so auf höhe Rimini auf der Küstenautobahn nach Süden einschwenkten. Die Landschaft wird hügelig und sehr abwechslungsreich. Der Stellplatz oberhalb des Hafens ist ganz passabel und nach einem kurzen Spaziergang hat man einen interessanten Blick auf Bahnhof, Hafen und Stadt.


Am nächsten Morgen ging da hinunter und angenehm war, dass der Weg zum Ticketschalter so wie zum Schiff selber sehr gut ausgeschildert war. So ging das "einladen" des Wohnmobils ins 2. Geschoss auch gut von statten. Nur sollte man sich von dem Begriff "Camping an Bord" nicht zu viel erwarten, aber es war schön, sich bei Bedarf in seine eigenen Wände zurück ziehen zu können. Im eigenen Bett schläft ja so wie so besser, auch wenn die Bewegungen des Schiffes sich über die Reifen auf die Matratze übertragen. Man muss nur glauben, dass das gut fürs Einschlafen ist und überhaupt nichts mit Brechreiz zu tun hat. Zum Bild: Eine Idylle sieht aber anders aus.


Gegen Mittag machte das Schiff in Igoumenitsa fest.



Das Meer war topfeben, die Sonne schien, rechts und links schoben sich immer wieder neue Inseln vorbei. Es war nun genug der Fahrt, wir wollten von Bord und nach fast genau 12 Stunden war es dann so weit. Nach problemloser Fahrt von Bord und einigen teuren Autobahnkilometern in Richtung Athen haben wir einen reizenden Campingplatz gefunden. Später davon mehr: Es wartet griechischer Wein und eben solches Essen.

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