Mittwoch, 25. April 2018

Hier gibt es Viehcher


Damit meine ich nicht vorangig, die Ziegen und Schweine, die angepflockt an einem Olivenbaum die Wiese mähen; auch nicht die Schafherde, die einem auf der Landstraße entgegen kommt, noch die Hunde, die manchmal frei herum laufen und meist feig einen Bogen um einen herum machen, nein,


diese meine ich: Schwalben, die im Waschhaus auf den Deckenbalken sitzen und mich kontrollier? ob ich auf dem Klo sitze oder unter der Dusche stehe, Nicht weit davon sitzt der Partner in einem stabil gebautem Nest. Schön, - das gibt es zu Hause leider nicht mehr.
Zu dieser Geschichte gehört natürlich auch, dass die Windschutzscheibe aussieht wie ein Massengrab und abends das Fläschchen Autan, das gut Wirkung zeigt, - auch schön?
Nicht unbedingt schön, aber schauen wir uns alles gemeinsam an, dann finde ich das hier schöner wie zu Hause. Da bin ich altmodisch, die Agrar-Industrie kann mich nicht überzeugen, seitdem die ihr Gift verstreut, ist die Ernährungssituation auf der Erde kein Deut besser geworden. Es geht nicht um ein Arbeiten gegen die "Fehler" der Natur. Hornissen sind kein Fehler und all die anderen Insekten auch, es geht darum die Natur zu verstehen und mit ihr zu arbeiten.
Da fielen mir heute Morgen ein Käfer und eine Biene auf einer Blüte auf, die gingen nicht auf einander los, die vertrugen sich, da beide wussten, dass sie satt werden würden. Vielleicht ist das der Ansatz die Probleme auf der Erde zu lösen, einschließlich der Flüchtlinge.
Das war dann wohl mein "Wort zum Sonntag", ich verspreche, dass sich das wieder ändert.


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