Freitag, 20. April 2018

Astros


Gestern sind wir bis Paralio Astros gekommen. Wir stehen hier auf einem kleinen einfachen Campingplatz vor dem Ort.
Heute Morgen haben wir die Fahrräder heraus geholt und sind zum Hauptort Astros gefahren (Markt) und dann noch mal etwa 5 km das Tal in Richtung Tripoli hinauf. Dort befindet sich das Kloster Lukós. Der Führer nennt es, eines der wenigen, das gut zugänglich ist.
 

Traumhaft schön ist der Garten. In den Wänden findet man Marmorsteine, die von einer nahen römischen Villa stammen, von der allerdings kaum mehr etwas vorhanden ist.
Aufgefallen sind uns an den Straßen die vielen Miniaturkirchen, die wie bei uns an die Kreuze nach tödlichen Unfällen erinnern.
Wenn das stimmt, dann stirbt ein Großteil der Griechen auf der Straße, aber so fahren sie überhaupt nicht. Deswegen muss es eine andere Erklärung geben.
Außerdem haben wir solche Gebäude auch als Dutzendware in Baumärkten gesehen.


Gefallen hat mir auch diese Aufhängung der Glocke. An dem Strick hängt auf der anderen Seite ein zweiter Klöppel, der zu einer kleineren Glocke über dem Eingang der Kirche gehört. Zieht man am Strick, so erklingen beide.
Zurück ging es auf schneller Fahrt nach Astros und weiter zum Hafenstädtchen, wo wir noch rechtzeitig zum Mittagessen ankamen. Hier liegen viele Fischerboote und so zeigte man unsgleich, was die Wirte uns fangfrisch anbieten können.





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