Montag, 23. April 2018

Gythion


Heute sind wir in das Städtchen hinein gefahren. Mit den Fahrrädern ging das problemlos.


Zuerst fuhren wir auf die Insel, ja, das geht, weil sie einen Damm aufgeschüttet haben und fuhren bis zum Leuchtturm. Der Blick auf die Uferpromenade ist reizvoll. Die Frage stand nur im Raum: Wo trinken wir unseren "american Coffee". Ja den café americano der Italiener gibt es auch hier. Immer eine schöne große Tasse voll Crema und ein großes Glas Wasser dazu. Für uns perfekt, für andere ein Graus, jeder wie er es mag.

Dann fuhren wir die ganze Promenade ab, fast bis zu der rostigen Frachter. Zurück fuhren wir durch die Altstadt und schauten wo die Nicht-Touris so leben. Meistens waren die Häuser sehr gepflegt, aber es gab auch Ruinen, die man sicher preiswert erwerben könnte.
Überall blühten Blumen: Geranien, Aloen und Bougenvillea, die bis zum 2. Stock hinauf blühten.
Nun wurde es langsam Zeit sich ein Lokal auszu suchen. Wir entschieden uns für das letzte der Hafenpromenade: Taverne Barba Sideris, Sehr gemütlich eingerichtet, schöne Gartenterasse, Kakteen und eine umfangreiche Karte (auch auf Deutsch).


Wir bestellten eine spezielle Pita mit Spinat und Fetakäse, so wie einen Auberginen-Käse-Auflauf, dazu das obligatorische Röstbrot mit Olivenöl und Kräutern und endlich mal einen richtig trockenen Rotwein. Die Teller wurden ratzeputz leer gegessen, es waren ja auch nur zwei Vorspeisen, aber die haben uns vollkommen ausgereicht. Leer gegessen haben wir, da es so gut war.
Auf dem Heimweg fuhren wir noch einem Bäcker und einem Supermarkt vorbei und jetzt wird nur noch gefaulenzt.



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