Donnerstag, 19. April 2018

Epidauros & Nafplio


Gestern stand uns ein Highlight bevor. Das Theater von Epidauros, das aber nur ein Teil eines Kurortes war. Eine ganze Stadt hat und ist man noch am ausgraben. Das Theater liegt wunderschön in der Landschaft und man kann sich vorstellen, dass dort eine Theaterveranstaltung etwas ganz besonderes ist. Bei dem busweise Durchschleusen von Personen, war von der Akustik nicht all zu viel zu bemerken.


Aber auch die anderen Anlagen waren es wert besichtigt zu werden. Vor allem das Stadion mit seinen erhaltenen Tribünen ist beeindruckend. Mich reizten die alten Steine, die in einer vielfältigen Blumenwiese herum lagen.


Später fuhren wir auf Nebenstraßen nach Drepano, südlich von Nafplio. Dabei kamen wir an einer typischen griechisch-orthodoxen Kirche vorbei. In ihrer Farbgebung passt sie sich angenehm in die Landschaft ein.


Zum Glück haben auch hier die ersten Campingplätze geöffnet, aber es ist offensichtlich, dass die Saison noch nicht begonnen hat. Essen muss ;-) man, wo die einheimischen Essen, meist sind es Tavernen, was wir als keinen Nachteil empfinden:


Geröstetes Brot mit Olivenöl, gebackener Käse und Auberginenpaste. So was von gut, natürlich waren das die Vorspeisen und eigentlich hätte das gereicht. Dabei muss ich anmerken, dass ich Auberginen nicht mag, da fehlt mir der Biss und auch der Geschmack ist eigentlich etwas fad, aber hier, erst die fritierten Auberginen und jetzt das Mus, das stellt mein Weltbild auf den Kopf.


Nafplio ist ein sehr gepflegtes Städtchen, dass durch seine vielfältigen Geschäfte brilliert. Es macht wirklich Spaß durch die Gassen zu schlendern, an den Schaufenstern stehen zu bleiben und die Waren zu bewundern, kaum Kitsch, schöne Handwerkskunst in gepflegten Gassen.
Die 990 Stufen zur Festung hinauf haben wir wegen 29°C in der Sonne ausgelassen.

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