Mittwoch, 30. Mai 2018

Rückfahrt

 Auf unserem letzten Campingplatz hätten wir bis 21 Uhr bleiben können, das war schön, immer hin sind wir nachmittags noch mal baden gegangen. In Igouminiza besorgten wir uns unsere Rückfahr-Tickets, bekamen die neue Abfahrtszeit, eine Stunde früher wie erwartet, und fuhren noch mal in die Stadt. Da Montag war, war viel geschlossen, konnten aber noch Brot und Obst erstehen und noch mal gemütlich Kaffee trinken.

Dann stellten wir uns geduldig im Fährhafen an. Es war dann richtig dunkel, trotz Vollmond und das Schiff war beeindruckend, als es vorm Anleger drehte.




Wir waren schnell verladen und ziemlich müde, so dass wir uns bald schlafen legten. Von "Camping" konnte man wirklich nicht reden. Eingepfercht standen wir auf Deck, einige große Löcher in der Außenwand versorgte uns mit Frischluft. Trotzdem war es sehr stickig und warm.
Da wir schon gegen 16 Uhr in Ancona wieder festen Boden unter den Füßen hatten, ließen wir es rollen und kamen zum Abendessen in Monzambano an. Hier erwischte uns ein heftiges Gewitter, dass leider einige offene Fenster im Wohnmobil fand.
Wir kamen früh weg und waren gegen Mittag in Schlanders und probieren hier den neuen Campingplatz aus. Alles ist Tip-Top, aber es ist nicht umsonst.

Versorgt mit Vinschgauern vom Bäcker genießen wir die letzten Stunden bis es morgen über die Alpen nach Hause geht.
Mit diesem letzten Foto aus Griechenland werde ich den Blog schließen.
Die Einstellungen vom Blog habe ich auch noch mal überarbeitet und damit das Kommentieren ermöglicht. Vielleicht hat jemand noch Fragen an mich, die ich selbstverständlich gerne beantworte.

Sonntag, 27. Mai 2018

In Plataria mit einem Rückblick

Der letzte Urlaubstag ist angebrochen. Der morgige Tag ist mit der Fahrt zur Fähre eigentlich schon Teil der Rückreise. Da kommen einem schon Gedanken: Ging die Rechnung auf?
Dazu fällt mir ein, dass ich noch gar nicht von der Eigenheit berichtet habe, dass nach jeder Bestellung mit der "Ware" zugleich ein Rechnungsbon mit geliefert wird, meist in ein Schnapsglas gedrückt und so vor dem Wind gesichert. In einem guten Lokal erhält man bereits vor dem bestellen Wasser: Im Café ein Glas, in der Taverne einen Krug voll. Bezahlt wurde eigentlich immer an der Bar. Dabei wurde bis auf beim Gemüsehändler am Straßenrand oder in kleinen Bars oder Tavernen auf dem Land immer die Karte akzeptiert. Das kostet dem Wirt ein Prozent der Rechnungssumme.
Und wenn ich schon beim Papier bin: Auf der Toilette wirft man das Papier in einen separaten Eimer. Das ist gewöhnungsbedürftig, denn der Eimer steht meist auf der falschen Seite, oder es ist ein Treteimer und steht mehr oder weniger hinter einem, wie soll man dann das Pedal bedienen? Der Grund ist, dass fast ganz Griechenland noch an keiner Kläranlage angeschlossen ist und das Papier sich in der Klärgrube absetzt und den Schlauch beim Abpumpen verstopft.
Wie auch in Italien ist das Zweirad, oft ein Motorroller ein beliebtes Verkehrsmittel, weil die Straßen in den Orten eng sind, Parkplatzprobleme nicht existieren und man sich ohne Helm herrlich den Wind um die Ohren pusten lassen kann. Den selben Sicherheitsstandard findet man auch, wenn es sich um das Anlegen eines Gurtes im Auto handelt.
Nach dem wir im Süden die Orangenbäume genossen haben, sind es hier die Maulbeeren, sie sind reif und fallen über all hin. Da sie nur süß sind und bei manchen Personen Allergien auslösen, sind sie nicht so beliebt.
Heimtückischer sind die Eukalyptus-Bäume, die blühen gerade und werfen etwa 2 mm große Hütchen als Blütenrest ab, die überall kleben bleiben, aber begeistert von den Ameisen gesammelt werden. So hatten wir schon Ameisen oben am Dach des Wohnmobils.
Ob Orangen oder Eukalyptus, so ist es überall. Wie man das Ganze einschätzt, liegt an einem selber.
Für uns war es ein schöner Urlaub, den wir sicher eines Tages hier fortsetzen werden, wenn möglich wieder ab April, jetzt ist es schon zu warm und zu voll.



Samstag, 26. Mai 2018

Parga: Ruinenwanderung

 Nach dem wir gestern auf dem Schiff viel Sonne abbekommen haben, ließen wir es heute ruhig anlaufen. Die letzten Eukaliptos-Blüten vom Wohnmobil waschen, denn auf die sind die Ameisen sehr scharf.
Lesen und am Nachmittag eine Ruine suchen, die wir gestern vom Schiff aus oberhalb des Steilhangs an der Küste entdeckt hatten. Der Weg erwies sich als recht schwierig und Hinweise gab es überhaupt nicht. Am Ende stand die Ruine in einem privaten Olivenhain, aber da ein Pfad vom Weg aus hin führte, benutzte ich ihn. Der Turm scheint auf eine ehemalige Kirche hin zu weisen, Mauerreste mit Schießscharten machen dagegen Sinn, wenn man die Ruine mit der Festung auf der anderen Seite der Bucht in Verbindung bringt. Die Bucht und der Hafen konnten also von beiden Seiten gesichert werden.



Bevor ich wieder den Hügel verlassen hatte, habe ich noch die beiden Nahaufnahmen geschossen.

Freitag, 25. Mai 2018

Schiff-Fahrt nach Antipaxos und Paxos

Gestern Abend hatten wir schon die Fahrt gebucht und uns ein Taxi genommen, damit wir sicher pünktlich am Anleger eintrafen.Ab 9 Uhr konnte "geboardet" werden und wir waren fast die Ersten.

Nach etwa eineinhalb Stunden erreichten wir die Bucht Voutimi der Insel Antipaxos. Hier wurde ein Badestop eingelegt. Die Bucht ist ganz sicher traumhaft, wenn man sie alleine besucht, wenn da aber drei Ausflugsboote kommen und bereits etliche Segler und Motorboote vor Anker liegen, dann gleicht die Bucht eher einem Freibad während der Sommerferien.

Bald darauf ging es weiter zur blauen Grotte von Paxos. Das Meer war herrlich blau, wie überall an der griechischen Küste und das Schiff fuhr beängstigend nahe an die Grotte heran. Etwas weiter lag an der Felsenküste ein großer Felsenbogen. Auch der wurde zum Fotografieren nahe angefahren.
Wenn ihr euch jetzt fragt, wo die entsprechenden Bilder bleiben, so muss ich leider gestehen, dass ich vergessen habe in die Kamera eine Speicherkarte einzulegen. Wir haben nur Gudruns Filmaufnahmen.
Zuletzt ging es noch zum Hauptort von Paxos, Gaios. Hier hatten wir genügend Zeit essen zu gehen, an den Läden entlang zu bummeln und einen Kaffee zu genießen. Hier kam "richtiges" Urlaubsfeeling auf; es lagen mindestens 6 Ausflugsschiffe vor Anker, keine Chance sich einsam zu fühlen. Ab 16 Uhr verlies ein Schiff nach dem anderen den Hafen und der Ort fing an runter zu schalten auf Sparmodus.
Die Bootsfahrt hat sich sicher gelohnt (20€ p.P.). Wir haben 2 vorgelagerte Inseln gesehen und eine sogar betreten und etwas erkundet. - Das untere Bild zeigt links am Horizont Antipaxos und rechts Paxos.


Donnerstag, 24. Mai 2018

in Valtos Beach (Parga) eingetroffen

Der Zugang vom letzten Campingplatz zum Ort Plataria war ziemlich schwierig, so packten wir noch mal zusammen, nach dem es über die Nacht heftig geregnet hatte. Am Morgen war schon wieder Badewetter, aber der Entschluss war gefasst.

Durch eine Senke parallel führt eine gut ausgebaute Straße bis kurz vor Parga. Wir haben eine sehenswerte Küste mit Felsen, kleinen Buchten mit Sandstrand und Insel direkt davor vor uns. Und wie das so ist, haben das schon andere vor uns heraus gefunden. Wo möglich ist die Küste bebaut und am Strand löst eine Bar die andere ab, der Sand wird durch eine Armada von Schirmen beschattet. Nur gut, dass noch Vorsaison ist und sich noch viele Liegen unbesetzt auf dem Strand lümmeln.

Parga ist das eigentliche Städtchen mit vielen Geschäften und Lokalen, hier pulsiert das Urlaubsleben und Valtos, getrennt durch einen Felssporn mit der Festung oben darauf ist der Strand mit einigen Restaurants und Bars. Für die Touristen gibt es ein Wassertaxi von einem Ort zum anderen. Selbst am frühen Abend war es gut besetzt von Heimkehrern bzw. von Personen, die zum Abendessen fuhren.
Wir benutzten es heute Nachmittag, dabei entstand das obige Bild von Parga. Wir waren über das vielfältige Angebot der Geschäfte, die sich über mehrere Straßen hinter der eigentlichen Promenade verteilen, überrascht. Auch gibt es die Möglichkeit Tages-Kreuzfahrten zu buchen. Ob die sich lohnen, davon morgen Abend, wenn wir sie ausprobiert haben, mehr.

Mittwoch, 23. Mai 2018

Mit dem Fahrrad nach Skorpiona

Mit den Griechischen Namen hat man meistens ein Problem, sie klingen so fremd und man kann keine gedankliche Verbindung mit was Bekanntem herstellen. Da sind Skorpiona, Metamorphosi oder Karies löbliche Ausnahmen, was nicht heißt, dass sie im Griechischen das selbe meinen wie im Deutschen.
Heute ist der Himmel etwas verhangen und die Temperaturen luden zu einer Fahrradtour ein. Es war nichts, was in irgend einem Fremdenführer vorgeschlagen wird, einfach so über die Dörfer. Mit offenen Augen sieht man auch da so manches Schöne bis hin zum Kuriosen.

Als es einsetzte zu tropfen hielten wir bei einer kleinen Bar an, bekamen einen griechischen Kaffee und dazu  einen leckeren, nicht zu süßen Puddingkuchen. Auch hier waren Personen, die des Deutschen mächtig waren zur Stelle, um zu helfen oder für einen kleinen Schwatz.
Die Straße war gleich wieder trocken und so hatten wir eine trockene Heimfahrt mit einem Zwischenstopp bei einem Gemüsehändler, bei dem wir eine zuckersüße Honigmelone gekauft haben.Auf dem Campingplatz sahen wir noch eine kleine Gottesanbeterin, die wohl erst vor Kurzem geschlüpft war.
Für den Nachmittag ist Baden und Lesen vorgesehen.
Auf dem letzten Bild vom Campingplatz haben ich noch einen hübschen VW-Bus versteckt, also ein Suchbild so zu sagen (zum Vergrößern, wie immer, anklicken).

Dienstag, 22. Mai 2018

Plataria - Camping Elena Beach


Nach der vielen Fahrerei gestern genießen wir heute das Wetter, den gepflegten Platz und das Nichts-Tun. Aber wie das so ist, muss natürlich eingekauft werden. Die Hauptstraße führt ziemlich hoch über dem Platz hinweg, so dass wir vom Verkehr nichts mitbekommen, was natürlich andererseits bedeutet, dass wir mit den Rädern erst mal den Berg hinauf mussten. Danach ging es locker 2 km bis zum Ort Plataria auf Meereshöhe wieder hinunter.

Erster Punkt auf der Einkaufsliste standen ein, nein 2 Paar Badeschuhe, denn es gibt hier Seeigel. Nach einer anschließenden Rundfahrt entlang der Promenade, die nett aber nicht irgend wie besonders war, kauften wir den Rest ein. Wir wollten 2 Flaschen Wasser mitnehmen; sie sollten 2 € kosten, ein 6-er-Pack aber ebenso viel, erklärte uns der Besitzer. Geiz gewinnt und so quälten wir uns mit dem 6-Pack heimwärts.
Dort wurden gleich unsere neuen Schuhe ausprobiert, um den Schweiß abzuspülen und um wieder auf Normaltemperatur zu kommen. Beim hinaus gehen aus dem Wasser entdeckte ich am Ufer einen hübschen Oktopus, der sich elegant bewegte und uns ängstlich mit seinen blauen Augen anschaute.

Montag, 21. Mai 2018

Von der Vikosschlucht nach Plataria


In der Nacht hatte es kurz geregnet. So stiegen am Morgen, als ich aufstand die Nebelschwaden empor und hüllten Papingo und die nahen Berge des Timfi Oros (2480 m) ein. Während meines Spazierganges rissen sie aber immer mehr auf. Der Ort hat eine ganz besondere Architektur bei den Häusern auf zu weisen. Vor allem sind alle Häuser mit Steinplatten gedeckt. Viele Häuser sind komplette Neubauten: Guesthouses und Restaurants. Hier werden Wandertouren angeboten so wie Rafting in der Vikosschlucht.

Da der Zugang zur Schlucht für uns zu beschwerlich ist, genossen wir verschiedene Einblicke von Aussichtspunkten. Von der Brücke, wo wir gestern schon standen, machten wir noch eine kurze Wanderung Fluss abwärts.
In Aristi haben wir eine Kleinigkeit gegessen und sind dann noch zum Ort Vikos gefahren, von dem man einen schönen Ausblick hinein in die Schlucht hat.
Die Gegend ist auch bekannt für eine ganze Reihe von alten schönen Bogenbrücken. Auf unserer Weiterfahrt wollten wir noch die eine oder andere besichtigen. Eine sahen wir schon auf der Abfahrt von Papingo zum Fluss. Eine weitere entdeckten wir zufällig in Vrosina, als wir bei einem Bäcker Halt machten.

Dann fuhren wir weiter bis wir einen schönen gepflegten Campingplatz vor Plataria fanden.



Fahrt zur Vikosschlucht

Bei einem guten Glas Rotwein beschlossen wir mit Gert und Anja zusammen zur Vikosschlucht zu fahren, auch wenn es da keine Campingplätze noch ausgewiesene Stellplätze gibt. Gegen Mittag war dann alles eingepackt und wir rollten zu erst nach Westen, mal wieder über einen Pass, dann ein Stück über die neue Autobahn bis Ioannina und dann ziemlich nach Norden auf die albanische Grenze zu.
Ausgang der Vikosschlucht
Nach der Abzweigung nach Aristi wurde es richtig spannend. Die Nebenstraße war noch ziemlich gut ausgebaut, nur musste mal wieder ein Pass mit vielen Serpentinen erklommen werden. Dann sahen wir schon die Felswände der Schlucht in einiger Entfernung. In Aristi war die Ortsdurchfahrt zum Glück mit einer Ampel geregelt. Dann ging es hinunter an den Voidomatis.
Eine letzte Brücke, kaum breiter wie das Wohnmobil und in einem Spitzbogen das Flüsschen überquerend, brachte uns auf einen großen Parkplatz, wo wir auch übernachten wollten.
Ein kurzer Spaziergang am Ufer entlang, zeigte uns die Schönheit des Flusses und die einer kleinen Schlange.


Als wir gerade unser Abendessen fertig hatten, erhielten wir Besuch von einem Ranger, der uns erklärte, dass wir bis um 20 Uhr das Naturschutzgebiet zu verlassen hätten. Im nächsten Ort, Papingo, oben auf der Höhe wäre aber ein schöner ebener Platz mit schöner Aussicht, wo wir bleiben könnten.
So hieß es: Zusammen packen und nochmals scheinbar nicht enden wollende Kehren hinauf nach Papingo. Da gab es wirklich einen großen Parkplatz. Dort blieben wir und fielen bald ins Bett.

Samstag, 19. Mai 2018

Kastraki und Kalambaka



Heute Morgen wollten wir zu erst die Felsenlandschaft am Campingplatz in Kastraki erkunden. Mitden Rädern fuhren wir in den Ort, wo es aber schnell ziemlich steil die Hänge hinauf ging. Direkt hinterden Häusern erhoben sich die Felsen fast senkrecht 200 – 300 Meter in die Höhe. Den einen oder anderen Zugang versuchten wir noch zu Fuß, aber schnell war es uns zu steil.
So versuchten wir die Felsen auf weiter außerhalb liegenden Wegen zu umrunden, aber außer einigen schönen Ausblicken und einigen hübschen Pflänzchen war es nicht so toll.


Also kehrt und über den Buckel in den Hauptort Kalambaka. Bei einem netten Platz mit Springbrunnen schlossen wir die Fahrräder ab und machten uns zu Fuß auf die weitere Erkundigung. Natürlich gibt es Geschäfte, die sich an den Wünschen der Touristen ausrichten, aber das war längst nicht alles. Es gibt noch mehrere Schuster, Wolleläden, Haushaltswaren, Spielzeuggeschäfte und Kinderkleidung,...

Es hat richtig Spaß gemacht da entlang zu bummeln. Auf unserem Weg lagen noch etliche sehr alte Kirchen und immer wieder ging unser Blick hinauf zu den Felsen, die diesen Ort so einmalig machen.


Nach einem guten Essen fuhren wir zum Campingplatz und verabredeten uns mit den Kirchberger Camping-Freunden zum Boule spielen.

Freitag, 18. Mai 2018

Meteora-Kloester

 Gegenüber einem der Klöster fanden wir einen ziemlich ebenen Parkplatz, wo wir mit 2 weiteren Pärchen die Nacht verbrachten.
Nach dem Frühstück schauten wir uns noch etwas um und stellten fest, dass zu den 3 heute offenen Klöstern bereits 1 Stunde vor Öffnung ein regelrechter "Run" der Busse herrschte. So nahmen wir erst Mal "Reiss-aus" und folgten einem Hinweis-Schild zu einem Caf'e-Restaurant. Auf knapp 1000m Höhe fanden wir es dann und bekamen unseren langen Espresso, sprich: Kaffee-Amerikano. Die Griechen am Nebentisch erzählten uns von ihrer Zeit in Deutschland.


Später besichtigten wir noch eines der Klöster. Außer der besonders schönen Ausmalung der Kirchenwände war das Kloster wie andere auch, so dass wir uns auf die Suche nach einem Campingplatz machten. - Hier trafen wir auf Gerd B. aus der Langenstraße.



Bad in den Schwefelquellen

Nach dem Frühstück verabschiedeten wir uns von Rudi und Irene und machten uns auf den Weg zu dem von Ihnen empfohlenen Schwefelquellen.
Zu erst die 700 m wieder hinunter ins Tal und über Amfissa über die Fokida-Berge (gute 1000 m Höhe) runter zum Kifisos River, auf der anderen Seite wieder hoch, um in die Ebene von Lanka zu kommen.
Dann kommt man in der Nähe der Schwefelquellen an. 
Früher wurden sie Mal intensiv genutzt. Das Quellbecken ist eingefasst, ein Haus an und über dem Schwefelwasser-Bach ist aber zerfallen. Wir ließen es uns aber nicht nehmen und badeten.
Zu erst kam es uns sehr warm vor, aber wir gewöhnen uns sehr schnell daran, wie auch an den Geruch.
Nicht weit davon kann man sich noch das Leonidas Standbild anschauen, es steht ein paar hundert Meter weiter der Straße.
Von dort führen wir auf Urlaub ausgebauten Landstraßen nach Kalambaka (Meteora-Klöster). Die Autobahn wird kaum schneller sein.
Kurz hinter Trikala (etwa 20 km weg) könnten wir zum ersten Mal die bizarren Felssäulen erkennen. Nach der Ortsdurchfahrt erreichten wir die Panorama-Straße, die uns von hinten an die Felsen mit den darauf sitzenden Klöstern heran führte. Dort blieben Widerstand Mal bis zum Sonnenuntergang.