Montag, 21. Mai 2018

Fahrt zur Vikosschlucht

Bei einem guten Glas Rotwein beschlossen wir mit Gert und Anja zusammen zur Vikosschlucht zu fahren, auch wenn es da keine Campingplätze noch ausgewiesene Stellplätze gibt. Gegen Mittag war dann alles eingepackt und wir rollten zu erst nach Westen, mal wieder über einen Pass, dann ein Stück über die neue Autobahn bis Ioannina und dann ziemlich nach Norden auf die albanische Grenze zu.
Ausgang der Vikosschlucht
Nach der Abzweigung nach Aristi wurde es richtig spannend. Die Nebenstraße war noch ziemlich gut ausgebaut, nur musste mal wieder ein Pass mit vielen Serpentinen erklommen werden. Dann sahen wir schon die Felswände der Schlucht in einiger Entfernung. In Aristi war die Ortsdurchfahrt zum Glück mit einer Ampel geregelt. Dann ging es hinunter an den Voidomatis.
Eine letzte Brücke, kaum breiter wie das Wohnmobil und in einem Spitzbogen das Flüsschen überquerend, brachte uns auf einen großen Parkplatz, wo wir auch übernachten wollten.
Ein kurzer Spaziergang am Ufer entlang, zeigte uns die Schönheit des Flusses und die einer kleinen Schlange.


Als wir gerade unser Abendessen fertig hatten, erhielten wir Besuch von einem Ranger, der uns erklärte, dass wir bis um 20 Uhr das Naturschutzgebiet zu verlassen hätten. Im nächsten Ort, Papingo, oben auf der Höhe wäre aber ein schöner ebener Platz mit schöner Aussicht, wo wir bleiben könnten.
So hieß es: Zusammen packen und nochmals scheinbar nicht enden wollende Kehren hinauf nach Papingo. Da gab es wirklich einen großen Parkplatz. Dort blieben wir und fielen bald ins Bett.

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