Montag, 7. Mai 2018

Über Marathopoli und Kiparissia nach Tholo



Nach dem es die ganze Nacht geregnet hatte, klarte es im Laufe des Vormittags auf. Wir packten ein, bezahlten, kauften Olivenöl ein, tankten und dann ging es los - ein kleines Stück auf der neuen Schnellstraße, die uns aber zu langweilig war. So ging es zurück über die Dörfer an der Küste. Diese
Entscheidung führte uns dann auch nach Marathopoli, wo wir gut einkaufen konnten, uns mal wieder mit Bargeld versorgten und nach einem Strandbummel essen gingen. „Griechisch ist dabei, dass man erst mal ein Papiertischtuch bekommt, dass gekonnt mit 4 Klemmen über der Stofftischdecke befestigt wird. Unaufgefordert kommt dann ein Krug mit Quellwasser oder auch nur eine Wasserflasche auf den Tisch. Oft folgte dann ein Korb mit Brot so wie ein Schälchen mit Oliven in Öl. Die interessanten Sachen hatte die Küche noch nicht vorrätig, so wählten wir Sardellen, so wie Hackfleisch-Küchle mit Pommes, nichts Außergewöhnliches, aber schmackhaft.

Als wir durch Kiparissia fuhren, sah Gudrun Wagons und den Bahnhof. Ein kleines Café hält den Bahnhof geöffnet. Aus den Gleisbett blühte es schön, während eine alte Lok auf dem Denkmal vor sich hin rostet. Ein Weichen-Schild zeigt bezeichnend in den Himmel. Dort befindet sich vielleicht die Zukunft der griechischen Eisenbahnen. Ein Kaffee aus der Espressomaschine zeigte aber, dass Wandel möglich ist.



Weiter an der Küste entlang suchten wir nach einem Campingplatz. Hier in Tholo wurden wir fündig. Einfach, aber preiswert, noch etwas feucht genügt



 er uns für eine Nacht. Der nahe Strand ist in der Nähe der noch leeren Strandbars total verdreckt, während etwas weiter entfernt tausende Narzissen stehen und einige andere Pflänzchen, die Insekten Nahrung und Schutz bieten.                                                                                                                      
  



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