Montag, 7. Mai 2018

Wasserfall von Gianouleika

So, nun sollen wir den ersten richtigen Regenguss, seit dem wir in Griechenland sind, abbekommen.

Nach dem Frühstück wurde noch die Bettwäsche gewaschen und aufgehängt, denn nach dem Wetterbericht soll der Regen erst heute Nachmittag uns erreichen.
Nach getaner Arbeit schnappten wir unsere Räder und fuhren in den Nachbarort Gianouleika, wo nach einem Wasserfall (4 km entfernt)
ausgeschildert war. Auf Asphalt, später auf Staubweg ging es in ein nettes Tal hinein. Überall wuchsen Olivenbäume.



Dann war ein Plätzchen als Parkplatz ausgeschildert von wo es nur noch zu Fuß weiter ging. Ein schmaler Pfad, der gleich einen schlanken Stamm als Brücke nutzte, schlängelte sich durch einen bizarren Urwald.
Mal rauf, mal runter immer dem Wassergeräusch nach. Und plötzlich standen wir vor den ersten kleineren Fällen, denen wir aufwärts zum eigentlichen Wasserfall folgten. Es war eine traumhafte Kulisse. Ich entdeckte einen kleinen Frosch und ein Schmetterling sonnte sich auf einem Efeublatt. (s. u.)


Auf dem Rückweg spürten wir einige einzelne Tropfen und als wir uns der Küste näherten wurde die Straße immer nasser.
Auf dem Campingplatz angekommen, stellten wir fest, dass die Wäsche nicht viel abbekommen hat und bei dem wieder einsetzenden Sonnenschein, wurde sie schnell ganz trocken.

Am Nachmittag versuche ich bei mäßigen Internet-Empfang diesen Blog abzuschließen . Aber es hat auch noch zu einer Runde Boule gereicht.
Und da eine nette Leserin danach gefragt hat: Gestern gab es bei einem in Köln geborenen Griechen, der im letzten Jahr aus Wien hier her gekommen ist eine leckere Pizza mit hauchdünnen Teig; griechisch waren vor allem der Käse und die Kapern. Das Abschmecken ist für uns vor allem das typisch Griechische, diesmal die Kapern, ein anderes Mal ist es der Zimt.


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