Mittwoch, 16. Mai 2018

Delphi, Museum und Ausgrabungen

Vom Campingplatz ließ sich das Ausstellungsgelände mit dem Fahrrad gut erreichen. Mit 2 Rentnerkarten kamen wir preiswert an der Kasse durch.
Wir besuchten zuerst das Museum, das etliche schöne Stücke besitzt, aber längst nicht so reichhaltig wie das in Olympia bestueckt ist.

Der antike Ort besticht durch seine Lage. Er liegt auf etwa 700m Höhe am Fuss des Parnassus Gebirges mit Blick auf das Meer und die Hafenstadt Itea.  In westlicher Richtung haben wir den Blick auf Schneefelder des Mt. Fiona (2508 m).



In den Hang gebaut erstrecken sich die Gebäude über mehrere Terrassen dem Hang hinauf. Es gab mehrere mit Figuren besetzte Säulen, ein Theater und ganz oben ein Stadion mit Tribünen über eine der Längsseiten.



Auf dem Rückweg, also nach unten, entdeckten wir eine schwarze haarige Spinne mit rotem Hinterleib, die sich vor der nächsten heran nahenden Schulklasse in Sicherheit brachte.
Etwas weiter mähte ein Mitarbeiter das Unkraut, mit der Folge, dass sich auf dem nahen Mäuerchen sich dutzende Heupferde und Grillen in unterschiedlichen Farben und Größen versammelten.

Im Ort selber fanden wir ein nettes Lokal zum Mittagessen und anschließend einen fuer unsere Erfahrungen äußerst kuriosen Laden, der Haushaltswaren so wie Lebensmittel wild durch einander führte. Man muss ein Genie sein, um sich darin zurecht zu finden.
Nachmittags genossen wir den Pool und genossen die Ruhe auf dem Platz.


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