Mittwoch, 9. Mai 2018

Olympia mit Ausgrabungen und Museum


Der Tipp, morgens früh am Eintrittskarten-Schalter zu sein, ist Humbug. Die Busse sind schon längst da, viel besser wäre es gewesen, um die Mittagszeit die Runde zu beginnen. Nun ja, wir versuchten das Beste daraus zu machen und die Gruppen mit den Täfelchen und Fähnchen zu umgehen. Weitläufig ist das Gelände ja. Wegen eines Erdbebens ist fast alles umgefallen und später hat niemand mehr so viel Geld gehabt, das wieder auf zu bauen.

Die einzelnen "Gebäude" sind auch auf Deutsch beschriftet und mit Rekonstruktions-Zeichnungen ergänzt, so dass man sich in etwa vorstellen kann, wie es gewesen ist. Trotz der vielen Besucher herrschte eine besondere, angenehme Atmosphäre durch die alten Steine und die alten Olivenbäume, die allen Schatten gewährten.
Eng wurde es eigentlich nur beim WC, wo wir auch noch 2 Heupferde fanden.




In nur kurzer Entfernung befindet sich das Museum bin den Artefakten, die man bei den Ausgrabungen gefunden hat. Nach Epochen getrennt ist die Anzahl sehr groß und es sind wunderschöne Stücke dabei.

Um so größer die Originale waren, um so seltener hat sich was intakt erhalten. Neben einzelnen schönen Einzelfiguren, waren die Figurenfriese des Apollotempel (s. u.) am eindrucksvollsten.

Danach waren wir wie erschlagen und ruhten uns in einer Taverne aus, bevor wir uns an den Aufstieg zum Campingplatz machten.




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